Reboarder Kindersitz
Reboarder Kindersitz kaufen auf Eltern-Box.de. Wir bieten eine große Auswahl an Reboarder Sitzen und hier einen ausführlichen Ratgeber, der Sie beim Kauf unterstützt.
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Was ist ein Reboarder Kindersitz?
Wenn es darum geht ein Kleinkind im Auto zu befördern, dann sollte ein Kindersitz so sicher wie nur möglich sein. Wenn man Eltern fragt, dann ist die Sicherheit Ihrer Kindes während der Fahrt das Wichtigste. Die am weitest verbreiteten Kindersitze sind nach vorne gerichtet. Diese Sitze werden selbst in Fachgeschäfte häufig empfohlen. Obwohl diese Kindersitze als sicher gelten, so sind sie nicht die beste Wahl, da sie die kleinen Passagiere nicht optimal schützen im Fall einer scharfen Bremsung oder bei einem Unfall.
Dieses Problem wird bei einem Reboarder Kindersitz vorgebeugt. Ein Reboarder Kindersitz sorgt ideal für die Sicherheit der Kinder. Bei dieser Art von Kindersitz blickt das angeschnallte Kind entgegen der Fahrtrichtung und ist dadurch besser geschützt, als bei einer Sitzschale, die nach vorne gerichtet ist.
Die Verwendung eines Reboarder Kindersitzes ist hierzulande kaum verbreitet, obwohl dieser nahezu den besten Schutz bietet. Ein Reboarder Kindersitz ist für Kinder bis 4 Jahre zu empfehlen. Reboarder Kindersitze wirken wie ein Schutzschild, sobald scharf gebremst wird oder es zu einem Aufprall kommt. Das Kind wird von dem Sitz aufgefangen und die Aufprallenergie verteilt sich. Somit wird beispielsweise die Gefahr von schweren Wirbelsäulenverletzungen und anderen Verletzungen minimiert. Ein Reboarder Kindersitz fürs Auto ist vor allem für Eltern zu empfehlen, die besonders großen Wert auf Sicherheit während der Fahrt legen.
Kaufkriterien für Reboarder: Darauf müssen Sie achten
Väter und Mütter, die zum ersten Mal einen Reboarder für ihr Baby oder ihr Kleinkind auswählen, stellen schnell fest, dass dabei so viele Details beachtet werden müssen, dass sich der Kauf nicht im Handumdrehen tätigen lässt. Seitdem die vorher gültige Norm ECE R-44/04 Norm 2018 durch die neue integral universal ISOFIX Norm (I-SIZE Norm) ersetzt wurde, ist die Verwendung eines Reboarders im Auto für Kinder im Alter von 0 bis 15 Monaten zwingend vorgeschrieben. Der Grund dafür ist, dass Reboarder entgegen der Fahrtrichtung im Auto befestigt werden und dem Kind dadurch mehr Sicherheit bieten.
Bei der Auswahl des Reboarders müssen unbedingt einige Kriterien beachtet werden. Ein hoher Kaufpreis bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Kindersitz von sehr guter Qualität ist. Umgekehrt muss ein günstiger Reboarder nicht zwangsläufig von schlechter Qualität sein. Auf eine sehr gute Qualität sollte jedoch immer geachtet werden, denn schließlich gilt es das Wertvollste, was Eltern besitzen, zu schützen: das Leben ihres Kindes. Weitere Kriterien, die bei der Auswahl eines Reboarders unbedingt berücksichtigt werden müssen, sind:
- Körpergröße des Kindes
- 360 Grad Drehfunktion
- Liegeposition
- wechselbare Fahrtrichtung
- Material des Bezuges
- Art der Befestigung
- zweiter Eintrag
Der Sitz muss weiterhin unbedingt zum Kind passen und darf dieses unter keinen Umständen aneignen. Nur wenn sich das Kind in seinem Kindersitz wohlfühlt, wird es seinen Sitz akzeptieren und entspanntes Autofahren ist möglich. Für Kinder, die beim Autofahren schnell einschlafen, sollten sich die Eltern für einen Reboarder mit integrierter Liege- und Schlafposition entscheiden. Darüber hinaus muss der Sitz auch unbedingt zum Fahrzeugmodell passen. Der Kindersitz muss sich einfach montieren lassen und präzise passen, denn nur dann bietet der Reboarder Schutz. Der Bezug sollte darüber hinaus aus einem Material bestehen, welches bei Bedarf in der Maschine gewaschen werden kann. Selbstverständlich muss der Reboarder völlig frei von Schadstoffen sein.
Sind Reboarder Kindersitze besser also normale Kindersitze?
Jedes Elternpaar, bei dem ein (neues) Baby bevorsteht, oder welches schon Kinder hat, weiß, dass Reboarder Kindersitze für die Autofahrt erforderlich sind, und zusätzlich auch noch sehr viel sicherer sind. Reboarder Kindersitze sind eine sichere Erfindung um die Kinder zu schützen, die Sie bei der Autofahrt begleiten. Ihre Kinder sollen natürlich jederzeit geschützt werden, ihre Sicherheit steht an erster Stelle, deswegen sollte man bis zu einem Alter von 4-5 Jahren durchaus immer noch einen Reboarder Sitz verwenden. Aber warum schützt der Reboarder Kindersitz denn so gut? Und wie sieht der Unterschied zu den gewöhnlichen Sitzen aus? Das und viel mehr erfahren Sie hier im Reboarder Kindersitz Ratgeber, der Sie durch das Thema führt und Ihnen einen Überblick verschafft.
Die Unterschiede zwischen dem Reboarder Sitz und einem gewöhnlichen Kindersitz
Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Sicherheit, denn ein Reboarder Kindersitz bietet einen viel höheren Schutz bei Unfällen im Gegensatz zu einem herkömmlichen Sitz, denn die Rückwärts gerichtete Sitzlage ist besser für das Kind. Ein Reboarder Kindersitz wird ganz anders eingebaut, meist mit dem Iso-Fix System – das sind bestimmte Schienen, die den Sitz im Auto stabil halten, sodass auch im Falle eines Unfalls das Kind bestens gepolstert wird und nicht durch das Auto fliegt. Ein weiterer Unterschied ist der Preis, denn die Preise bei Reboarder Kindersitzen bewegen sich im recht hohen Bereich, der sich auf mehrere hundert Euro belaufen kann. Natürlich ist das teuer, und nicht für alle zu leisten, aber Reboarder Kindersitze sind zum Einen für ein Kleinkind Pflicht, und zum Anderen gibt es natürlich auch günstige Modelle, die zwar weniger Funktionen bieten, aber diese sollten für den normalen Gebrauch genügen, sofern man keine allzu hohen Ansprüche hat.
Wer dem Kind aber etwas gutes tun will, in Form von verschiedenen Funktionen, wie etwa dem Schieben des Sitzes beim Ein- und Aussteigen, der sollte zu einem Modell in der Mittelklasse oder sogar in der hohen Preisklasse greifen. Vor allem, weil da auch die Polsterung besser ist, und der Stoff hochwertiger und somit das Sitzgefühl für das Kind angenehmer gestaltet wird. Ein Reboarder Kindersitz schützt bekanntlich besser, undzwar aus einem einfachen Grund: das rückwärts gerichtete Sitzen schützt das Kind im Falle eines frontalen Aufpralls des Autos davor, dass es den Nacken bricht, denn beim Unfall wird das Kind nicht nach vorne geschleudert, sondern in den Sitz gedrückt. Deswegen schwören viele Eltern auf die Sicherheit und die Verwendung von Reboarder Sitzen, die auf jeden Fall zu empfehlen sind.
Kindersitz-Typen nach Normgruppen
Bei der Auswahl des Reboarders wird den Eltern auffallen, dass Kindersitze in verschiedenen Normgruppen angeboten werden. Viele Eltern fragen sich an dieser Stelle, was die Normen Gruppe 0+, Gruppe I und i-Size eigentlich bedeuten. Mit der i-Size“-Norm werden alle Autokindersitze die für Babys im Alter von 0 bis 15 Monaten sowie für Kleinkinder mit einer Körpergröße von 61 bis 105 Zentimetern (1,5 bis 4,5 Jahre) bezeichnet, die entgegen der Fahrtrichtung gedreht werden können. Reboarder der Normgruppen II und III sind für Kinder mit einer Körpergröße von 125 beziehungsweise 150 cm geeignet.
Sogenannte mitwachsende Autokindersitze werden den Normgruppen 0/I, I/II, I/II/III, II/III zugeordnet. Diese Autokindersitze besitzen die Fähigkeit, sich in der Höhe und in der Breite anzupassen und wachsen quasi mit dem Kind mit. Reboarder, die für Babys und Kleinkinder im Alter von 0 bis 18 Monaten geeignet sind, sind in die Normgruppe 0+ eingeordnet. In diesem Alter haben die Kinder normalerweise eine Körpergröße von 76 bis 88 Zentimetern. Sogenannte Babyschalen sind in die Gruppe 0/0 eingeordnet und eignen sich für Babys bis zu einem Alter von 15 Monaten mit einem Körpergewicht bis zu maximal 13 Kilogramm. Diese Normgruppen sind allerdings für Eltern beim Kauf eines Reboarders nicht verpflichtend. Nur durch ein Probesitzen kann herausgefunden werden, ob sich der Sitz für das Kind eignet oder ob ein anderes Modell gekauft werden soll. Es gilt in diesem Fall: Der Reboarder muss zum Kind passen und nicht das Kind zum Sitz.
Die im Juli 2013 gültig gewordene Testnorm i-Size (ECE-R129) bietet dem Kind im Auto zusätzlichen Schutz. Obwohl keine zwingende Verpflichtung zur Nachrüstung mit diesen Sitzen besteht, schützen diese Autokindersitze Kinder wesentlich besser, da diese Bestimmungen zum Schutz des Kindes bei einem Seitenaufprall bieten.
Kosten Reboarder: Warum sind Reboarder so teuer?
Noch immer sind Eltern unterschiedlicher Meinung was den Gebrauch von Reboardern, also rückwärtsgerichteten Kindersitzen angeht. Während die einen darauf schwören, sehen die anderen diverse Kritikpunkte für Reboarder Kindersitze. Man hat sein Kind nicht ausreichend im Blick, das Kind sieht nichts und ihm wird womöglich schlecht wenn es die Autofahrt rückwärts erleben muss, so die Argumente der Reboard Kritiker. Die Eltern, die auf Reboarder schwören, kontern hingegen, dass bei einem möglichen Autounfall das Kind durch den Reboarder besser geschützt sei. Auch der ADAC, diverse Versicherungsunternehmen und Tests von verschiedenen Autoherstellern haben ergeben, dass rückwärts gerichtete Kindersitze das Risiko einer schweren Verletzung des Kindes um 90 Prozent verringern können. Bei einem Unfall bei dem das Kind in einem normalen, nach vorne gerichteten Kindersitz sitzt, verringert sich die Verletzungsgefahr hingegen um 62 Prozent. Laut Statistik ist in 40 Jahren die es Reboarder Kindersitze bereits gibt, noch kein Kind in einem rückwärts gerichteten Kindersitz bei einem Unfall ums Leben gekommen. In manchen skandinavischen Ländern wie zum Beispiel Schweden ist das transportieren des kindes im Auto nur in Reboarder Kindersitzen erlaubt.
Trotz diverser Kampagnen die auf die Vorteile von Reboardern hinweisen sollen, bleibt die Nachfrage nach Reboardern in Deutschland bislang eher verhalten. Dies ist auch der Hauptgrund warum Reboarder Kindersitze so kostenintensiv sind. Die Hersteller von Reboardern müssen ihre Entwicklungs- und Produktionskosten letztendlich auf den Kunden übertragen. Ändert sich das Kaufverhalten und werden rückwärtsgerichtete Kindersitze beliebter, so sinkt vermutlich auch der Preis schon bald. Auch gebrauchte Modelle von Reboardern lassen sich noch einige Jahre gut gebrauchen. Dennoch sollte man die Sicherheit seines Kindes nicht mit Geld aufwiegen.
Die Vor und Nachteile eines Reboarder Kindersitz
Sie alle kennen doch Reboarder Kindersitze, diese komischen Sitze, die rückwärts gerichtet ins Auto gestellt und befestigt werden. Diese komischen Sitze, die auch nicht gerade leicht im Transport sind, sondern ein paar Kilo auf die Waage bringen, und sich einige Mütter hierbei schwer tun, sind die aktuelle Zukunft für die Sicherheit ihrer Kinder. Diese Sitze haben aber genau aus diesem Grund ihre Daseinsberichtung, denn zum Einen sind sie Pflicht für Kleinkinder und Neugeborene, das heißt, dass Eltern ihre Kinder in solchen Reboarder Sitzen befestigen müssen, wenn sie mit ihnen im Auto unterwegs sind, und zum Anderen sind sie mitunter die sichersten Sitze, die es aktuell auf dem Markt gibt. Doch wie genau sehen die Vorteile, und die Nachteile bei diesem „Reboarder“ Sitzen aus, und wie sind die Preise definiert? Das alles erfahren Sie hier in diesem Ratgeber, bleiben Sie einfach dran.
Der Preis
Unterschieden werden Produkte für gewöhnlich in drei Preisschichten: niedrige Preisklasse, mittlere Preisklasse und hohe Preisklasse. Die günstigen Preise besiedeln sich zwischen 100-200 €, während sich die mittleren sich eher zwischen 200-400 € bewegen. Doch die teuren, eher unbeliebten Sitze können sich da schon bis auf 600 € belaufen, was für viele ohnehin nicht in Frage kommt.
Die Vorteile und Nachteile der Reboarder Sitze
Wie oben schon angedeutet, ist der erste, und wichtigste Vorteil beim Reboarder Sitz folgender: Die Sicherheit ist enorm, und sie steht bei diesen Sitzen an erster Stelle, deswegen sind diese Sitze auch für jene Kinder Pflicht und werden auch so sehr beworben. Die Sicherheit definiert sich dadurch, dass der Körper des Kindes bei einem Aufprall in den Sitz gedrückt wird, dadurch wird der ohnehin schon kleine Kopf des Kindes nicht belasten, und es können lebensgefährliche Schäden vermieden werden. Ein weiterer Vorteil ist auch die Tatsache, dass die Kinder auf dem Reboarder Sitz sehr viel mehr Spaß bei der Autofahrt haben können. Warum, fragen sie sich jetzt sicherlich? Nun, das liegt ganz einfach daran, dass das Kind den Blickkontakt zu Ihnen aufnehmen kann, und das Kind kann die Welt von hinten sehen, die Autos beobachten, die hinten dran fahren, und dadurch sind auch kleine Spielchen möglich. Der Fantasie stehen keine Grenzen im Weg! Die Nachteile der Reboarder Sitze Ein leider nicht unvermeidlicher Nachteil ist die Tatsache, dass den Kindern beim Rückwärtsfahren schlecht werden kann. Es muss nicht passieren, aber Berichten zu Folge ist es schon einigen Kindern passiert. Ein weiterer Nachteil sieht so aus, dass der Preis von Reboarder Sitzen wesentlich höher ist, als bei gewöhnlichen Sitzen.
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