GPS-Tracker für Kinder kombinieren Spaß mit Sicherheit

GPS-Tracker für Kinder kombinieren Spaß mit Sicherheit

Die Nutzung von GPS-Geräten zur Ortung von Fahrzeugen ist keine Neuheit, diese Technik wurde in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und liefert nun weitaus mehr Möglichkeiten zum Tracking, spielend leicht können so beispielsweise auch Familienmitglieder, vor allem Kinder, mit einem GPS-Gerät getrackt werden. Selbst in unseren Smartphones befinden sich mittlerweile GPS-Chips, die eine Ortung ermöglichen, dieser Chip ist notwendig, um wichtige Funktionen oder Apps überhaupt zu nutzen, da diese ortsbezogen arbeiten.

Was sind Trackinggeräte für Kinder?

Eine Vielzahl erwachsener Personen verwenden bereits GPS-Geräte und kleine Tracking-Devices in ihrem Alltag, damit können leicht Wertsachen, Fahrräder oder Fahrzeuge geortet werden. Auch ein Einsatz bei Kindern wird immer häufiger, da Eltern so die Möglichkeit haben, jederzeit die Kids zu orten und einzusehen, ob sie sich an Absprachen halten. Mittlerweile sind solche Gadgets in einer großen Auswahl verfügbar, beispielsweise als Anhänger, Chip, Mini-Tracker oder in Form einer Uhr.

Einige dieser Geräte bieten einen SOS-Knopf, mit diesem kann das Kind die Eltern sofort über einen Notfall informieren, je nach Modell verfügen GPS-Tracker über ein Mikrofon zur akustischen Begleitung des Kinds oder sie bieten die Möglichkeit einen Anruf der Eltern zu empfangen.

Wie die GPS-Technologie funktioniert

Aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklungen auf diesem Gebiet entstehen immer kleinere und leistungsfähigere GPS-Tracker. Wer seinem Kind einen Mini-Sender mitgibt, hat die Möglichkeit, jeden Schritt auf dem eigenen Smartphone zu verfolgen, je nach Hersteller wird eine passende App zum Gerät angeboten.

Für eine Ortung arbeiten GPS-Tracker mit über zwanzig GPS-Satelliten, die sich in der Erdumlaufbahn befinden. Mithilfe dieser Signale kann die Ortung des Gerätes erfolgen, daraufhin werden die Daten an den Server des Anbieters gesendet, wo diese verarbeitet, und an die App geleitet werden.

Wie gefährlich ist GPS für Kinder?

Überall im Alltag finden sich verschiedene Strahlungsquellen, zum Beispiel das eigene WLAN oder der TV im Wohnzimmer. Auch GPS-Tracker liefern eine Strahlenexposition, interessant ist jedoch nur, wie hoch diese ist und ob dadurch Schäden und Beeinträchtigungen entstehen.

In ausführlichen Tests und Studien wurde deutlich belegt, dass die Strahlung weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegt, so ist nicht von einer Gefahr durch GPS auszugehen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der legt das Gerät zu Hause zur Seite und nutzt es nur, wenn er das Haus verlässt.

Verschiedene GPS-Modelle für Kinder jeden Alters

Wer überlegt, GPS für Kinder zu nutzen, hat die Qual der Wahl, der Markt bietet eine einschüchternde Auswahl an Geräten, mit denen man die Kleinen zuverlässig orten kann. Vor dem Kauf ist es wichtig, das eigene Kind genau einzuschätzen, denn viele Tracker bieten Funktionen, die vielleicht für das eigene Kind (noch) nicht geeignet sind.

Vor allem GPS-Uhren sind bei Eltern beliebt, da die Kinder ebenso einen Nutzen aus diesen Geräten ziehen und sie nicht nur rein zur Ortung eingesetzt werden können. Je nach Modell können Kinder so selbst die Uhrzeit ablesen und verstehen diese auch sehr schnell. Manche Geräte bieten zusätzlich einen Schrittzähler der an, der Kinder zu mehr Bewegung motiviert.

Manche GPS-Uhren verfügen über die Möglichkeit, einen Anruf zu tätigen oder anzunehmen, in diesem Fall haben die Eltern natürlich die volle Kontrolle und stellen in der App ein, mit wem das Kind in welcher Form Kontakt aufnehmen kann.

Je nach Alter des Kindes kann ein solcher Tracker ein toller Kompromiss zum ersten Smartphone sein, wenn die Eltern noch nicht möchten, dass ihre Kids ein eigenes Handy unbeaufsichtigt nutzen können.

Die verschiedenen Technologien im Einsatz

Das Kürzel GPS steht für den Begriff global positioning system, also eine Technik zur Bestimmung von Positionen. Geräte, die mit dem GPS-System arbeiten, ermöglichen eine weltweite Ortung, diese Berechnungen basieren auf der resultierenden Zeitverzögerung, die entsteht, wenn das Gerät ein Signal der GPS-Satelliten empfängt. Zusätzlich arbeiten GPS-Tracker mit unterschiedlichen Technologien zur Ortung, für die Berechnung wird immer die genutzt, die das stärkste Signal bietet. So kann auch GSM genutzt werden, da sich GPS-Geräte zusätzlich im Mobilfunknetz anmelden, kann die Ortung auch über dieses Netz erfolgen, die Bestimmung findet dann mithilfe des Sendemasts statt.

Kombiniert mit GSM und GPS nutzen manche Geräte eine dritte Technologie, das sogenannte LBS, location based services, so sind zusätzliche Einstellungen in der App möglich, beispielsweise die digitale Eingrenzung von Gebieten.

Was passiert mit den GPS-Informationen?

Wer grundsätzlich ein Problem damit hat, seine persönlichen Informationen nicht gänzlich kontrollieren zu können, der sollte kein GPS-Gerät einsetzen. Die ermittelten Geodaten werden für die Nutzung auf globalen Servern gesplittet abgespeichert. Jedoch kann man sich immer informieren, wo der Anbieter diese Informationen genau sichert.

In Anbetracht der Digitalisierung sollte sich jedoch jeder die Frage stellen, ob das für ihn bereits ein Grund ist, auf einen GPS-Tracker zu verzichten, da fast jeder Mensch Unmengen privater Informationen im Netz teilt, auch wenn man sich dessen nicht immer bewusst ist.

Vor- und Nachteile von GPS-Systemen für Kinder

GPS-Geräte bieten dem Nutzer viele Vorteile, so ist es zu jedem Zeitpunkt möglich, das eigene Kind zu orten, vor allem, wenn es sich allein fortbewegt. Speziell der erste Weg zur Schule oder zu Freunden kann für die Eltern beängstigend sein, hier kann ein GPS-Tracker die Sorgen nehmen. Mit fortschreitender Erfahrung der Kinder ist jedoch nicht immer ein GPS-Gerät notwendig, denn die Privatsphäre der Kinder muss dringend geachtet werden. Der Einsatz dieser Gadgets sollte nur zur Steigerung der Sicherheit stattfinden und nicht zur vollständigen Überwachung.

Kosten für GPS-Tracking

Die Anschaffung des Trackers verursacht Kosten, hier ist es sinnvoll auf Angebote oder Aktionen der Hersteller zu achten. Auch die notwendige SIM-Karte und deren Aufladung kosten den Nutzer Geld, ebenso wie das benötigte Abo innerhalb der App. Jedoch bieten Tracker auch viele Vorteile für die Eltern und die Kinder, so können die Kleinen in Notsituationen schnell aufgefunden werden, die Kenntnis über den aktuellen Standort des Kindes kann die Eltern beruhigen und gibt ihnen ein sicheres Gefühl.

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