Muttermilch – ein ganz besonderer Saft

Muttermilch: Ein ganz besonderer Saft

Der erste Besuch beim Arzt und dann die Gewissheit: Schwanger. Nach der ersten Freude kommt dann meistens schnell die Erkenntnis, das sich von jetzt ab alles ändern wird. Die wirkliche Veränderung kommt wohl dann, wenn man merkt, dass sich der eigene Körper verändert und die Milchdrüsen beginnen ihre Funktion der Produktion der Muttermilch beginnen.

Die Stillzeit ist die wichtigste Phase im Leben unserer Lieblinge. Anfangs sollte man sich nicht durch Probleme verunsichern lassen. Die Kleinen müssen zwar ihr Nahrung aufnehmen, aber nicht immer klappt das von Anfang an.

Die erste Muttermilch nach der Geburt ist meist etwas gelblich und enthält Kolostrum oder auch Colostrum. Man bezeichnet es auch als flüssiges. Näheres dazu gibt es hier > Colostrum.

Mütter mit Muttermilch Problemen

Nicht jede Mutter kann ihr Kind eigenständig mit Muttermilch versorgen, aber selbst dann gibt es Alternativen. Einige Mütter bieten ihre Muttermilch anderen Müttern an, teilweise um die eigene Überproduktion zu kompensieren.

Sollte man nicht auf diese Weise sein Baby ernähren wollen gibt es zum Glück genügend Ersatzprodukte, die auf Pulverformbasis die gleichen Inhaltstoffe besitzen. Es ist kein Verbrechen sein Kind frühzeitig abzustillen. Viele berufstätige Mütter sind sogar gezwungen so früh wie möglich die Stillzeit zu beenden. Zudem beanspruchen auch Männer die Elternzeit und können so unabhängig von der Mutter das Kind versorgen.

Ohne Vorwürfe und Zweifel sollte man die Entscheidung für sich selbst treffen, ob man die Muttermilch durch ein Ersatzprodukt ersetzt. Letztlich zählt nur, dass es dem Kind gut geht und das Wachstum nicht gefährdet ist. Zudem zeigt die Vielzahl an heranwachsenden Kindern von berufstätigen Müttern, das es auch ohne natürlicher Muttermilch geht.

Herausforderung Stillzeit: Die besten Tipps

Muttermilch ist das Beste, was eine Mutter ihrem Kind mit auf den Weg geben kann. Voll mit Vitaminen, körpereigenen Abwehrstoffen und speziellen ungesättigten Fettsäuren, lässt sich Muttermilch durch nichts ersetzen. Sie steht für einen gesunden Start ins Leben. Stillen ist nicht weiter schwer, nur ein wenig Aufklärung einer Hebamme ist von Nöten.

Muttermilch, das natürliche Antibiotikum

Muttermilch stärkt auf natürliche Art und Weise das Immunsystem eines Neugeborenen. Zudem ist sie noch voller natürlicher Abwehrstoffe aus dem Körper der Mutter. Muttermilch wirkt wie ein potentes Antibiotikum. Das sieht man daran, dass man mit einem Tropfen Muttermilch leicht entzündete Babyaugen (das kommt häufig vor) innerhalb von kürzester Zeit heilen kann.

In der Regel reicht die einmalige bis zweimalige Gabe eines einzelnen Tropfen Muttermilch in das entzündete Auge. Muttermilch steht ebenfalls unter Verdacht, Allergien vorbeugen zu können. Viele Thesen sind nicht zu hundert Prozent bewiesen, allerdings spricht alles nur dafür, das es das gesündeste ist, ein Kind zu stillen.

Stillen, auch gesund für die Mutter

Stillen ist nicht nur gesund für das Kind, auch für die Mutter. Durch das saugen des Babys an der Mutterbrust, wird bei dieser ein Hormon ausgeschüttet, was zu Kontraktionen der Gebärmutter führt. Dies erleichtert und fördert die Rückbildung nach der Entbindung.

Hebammen verfügen über das richtige Fachwissen, werdenden Müttern das Stillen richtig beizubringen. Oft werden Stillkissen verwendet, die das Stillen erleichtern und bequemer machen. Bei der Verwendung von einem Stillkissen lässt sich das trinkende Kind besser positionieren. Mütter sollten Kinder nicht zu lange an einer Brustseite “nuckeln” lassen. Mehr über hochwertige Stillkissen in Bioqualität auf stillkissen-bezug.de erfahren.

Gute Stillkinder lassen sich erziehen. In der Regel ist es ausreichend, wenn ein Kind alle vier Stunden an jeder Brustseite fünf Minuten lang trinkt. Das bewirkt, dass es nicht dauernuckelt und die Mutter dadurch keine Brustentzündung bekommt.

Kostengünstig, gesund und schnell

Stillen ist die kostengünstigste, schnellste und gesündeste Variante, ein Baby zu ernähren. Über die Länge der Stillzeit streiten sich die Gemüter. In der Regel sollte man sein Kind etwa 6 Monate lang stillen und danach, in einem Zeitraum von etwa 3 Monaten, eine Mahlzeit nach der anderen durch Babykost und Obst ersetzen. Nach diesem Prinzip wäre das Kind nach spätestens 9 Monaten abgestillt.

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