Ausstattung für den Kindergarten – eine Übersicht
Der große Tag kann für viele Kinder gar nicht früh genug kommen: Der erste Tag im Kindergarten. Damit sich das Kind im Kindergarten richtig wohlfühlt, sollte es gleich am ersten Tag eine Grundausstattung mitbringen. Mit der folgenden Checkliste ist das Kind für seinen Kindergartenbesuch bestens ausgestattet.
Wichtig: Alles mit Namen versehen
Alle Kleidungsstücke, Brotdosen oder Zahnputzbecher sollten in jedem Fall mit Namensaufklebern & Namensetiketten versehen werden. Ansonsten geraten die Sachen der Kinder schnell durcheinander und auch die Erzieher können Herumliegendes den Kindern nicht mehr zuordnen. Da es auch vorkommen kann, dass zwei Kinder zum Beispiel die gleiche Trinkflasche mitbringen, ist die Beschriftung im Kindergarten besonders wichtig. Die Kinder lassen ihre Sachen gerne mal einfach irgendwo stehen.
Rucksack oder Tasche
Mit der richtigen Ausstattung wird die Eingewöhnung im Kindergarten für das Kind leichter. Besonders wichtig ist ein eigener Rucksack, damit fühlen sich die meisten Kinder “schon groß” und die Abnabelung von den Eltern klappt etwas besser. Um alles zu verstauen, was täglich in den Kindergarten mitgenommen werden muss, braucht das Kind einen Rucksack oder eine Tasche. Der Vorteil eines Rucksackes gegenüber einer Tasche ist, dass dieser einfacher transportiert werden kann und nicht stört – auch mit Rucksack auf dem Rücken sind noch beide Arme frei und nichts schlenkert an der Seite herum oder gerät zwischen die Beine. Der Rucksack muss groß genug gewählt werden, damit Brotdose, Wechselkleidung und Trinkflasche hineinpassen, aber klein genug, dass er dem Kind auch passt. Am besten hat der Rucksack einen einfachen Verschluss wie ein Klettverschluss oder Reißverschlüsse, damit auch die Kleinen gut damit zurechtkommen. Bei Rucksäcken für Kindergartenkinder sollte außerdem darauf geachtet werden, dass nicht zu viele unnötige Bändel daran herum baumeln. Mit diesen kann das Kind irgendwo hängenbleiben.
Eine Brotdose
Eine Brotdose ist in jedem Fall Teil der Kindergartenausstattung. Diese sollte BPA-frei und lebensmittelecht sein. Außerdem muss sie natürlich groß genug für ein ausreichendes, gesundes Frühstück sein. Praktisch sind Brotdosen mit einem Teiler im Innenraum, so können Apfelschnitzen und Brot getrennt voneinander transportiert werden, ohne dass eine zweite Brotdose notwendig ist. Wer keine Lust hat, sich täglich darum zu kümmern, dass die Box auch sofort gespült wird, besorgt einfach zwei identische Boxen. Während eine in der Spülmaschine ist, kann das Frühstück einfach in die zweite Box hineingetan werden. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es manchmal nötig, dass das Kind auch ein Mittagessen mitnimmt, wenn es das zur Verfügung gestellte Essen nicht essen kann. Dann braucht es unter Umständen auch eine kleine Kühlbox.
Eine Trinkflasche
Genauso wichtig wie die Brotdose ist eine Trinkflasche. Hier gibt es verschiedene Ausführungen. Eine Zeitlang war der „Emil“ in – eine Glasflasche mit Styroporhülle. Mittlerweile gibt es auch viele Plastikflaschen oder Edelstahl-Trinkflaschen. Manche Flaschen haben eine praktische Trinkvorrichtung, die beinahe an einen „Nuckel“ erinnert. So kann nichts verschüttet werden, allerdings sind diese auch manchmal nicht so einfach zu reinigen.
Einmal Wechselklamotten
Auch dabei sein sollte in der Regel ein Satz Wechselklamotten. In manchen Kindergärten kann dieser auch dort deponiert werden, sodass das Kind diesen nicht jeden Tag mit sich herumtragen muss. Kinder werden beim Spielen draußen manchmal nass oder machen vielleicht doch noch einmal in die Hose. Dann ist ein Satz Wechselklamotten praktisch.
Eine Matschhose
Viele Kindergärten schreiben es sogar vor: Im Kindergarten sollte eine Matschhose für das Kind deponiert werden, damit auch bei Regen oder nach einem Regenguss draußen gespielt werden kann, ohne dass alle Klamotten durchweichen. Auch eine Regenjacke kann praktisch sein.
Ein Kuscheltier
Um dem Kind die Eingewöhnungsphase leichter zu machen, sollte ein geliebtes Kuscheltier oder eine Puppe mitgegeben werden. So fühlt das Kind sich in der fremden Umgebung etwas weniger allein und hat etwas Vertrautes dabei, mit dem es spielen kann. Nicht alle Kindergärten erlauben es allerdings, jeden Tag ein Kuscheltier mitzubringen. Manche haben für das Mitbringen eines eigenen Kuscheltieres feste Tage – an den anderen Tagen muss das Tier leider zu Hause bleiben.