Kindersicherer Garten – so kommen Klein und Groß auf ihre Kosten

Kindersicherer Garten – so kommen Klein und Groß auf ihre Kosten

Für Kinder gibt es kaum etwas Schöneres, als im Sommer den heimischen Garten zu erkunden. Aber auch die Eltern haben hier die Möglichkeit zu entspannen, vorausgesetzt es ist für Sicherheit gesorgt. Großartige Umbaumaßnahmen sind dabei nicht nötig, es geht lediglich darum, die kleinen (und großen) Gefahren des Alltags zu reduzieren. Hier kommen die besten Tipps, für einen kinderfreundlichen Garten zur Erholung!

Sicheres Mobiliar im Garten – ganz ohne Verletzungsgefahr

Gemütliches Sitzen ist für Erwachsene im Garten ein echtes Highlight. Damit auch die Kleinen in Sicherheit sind, müssen Gartenmöbel einige Ansprüche erfüllen. Abgesplittertes Holz, hervorstehende Schrauben oder Ecken und Kippgefahr sind ernsthafte Risiken, die zu kontrollieren sind. Beim Neukauf von Gartenmöbeln ist Hochwertigkeit von großer Wichtigkeit.

Die beste Wahl treffen Eltern mit einem qualitativ anspruchsvollen Gartenmöbel-Set, das der ganzen Familie und auch den Freunden Platz bietet. Ebensolche Vorsicht ist natürlich bei Spielgeräten geboten. Rutschen, Schaukeln, Klettern – all das ist nur möglich, wenn die Geräte intakt sind.

Augen auf bei der Pflanzenwahl: Giftpflanzen sind für Kinder ungeeignet

Es gibt viele ansprechende Pflanzen, in einem Garten mit Kindern muss hier aber besonders aufgepasst werden. Zahlreiche von ihnen sind nämlich giftig, verlocken aber optisch zum „Probieren“. Das größte Risiko stellen Pflanzen mit Beeren dar, die lecker aussehen, aber beim Menschen zu großen gesundheitlichen Problemen führen. Bevor also die Pflanzenvielfalt im Garten ausgebreitet wird, lohnt es sich einen Giftigkeitscheck zu machen. Hier eine kleine Auswahl an beliebten Gartenpflanzen, die leider für den Nachwuchs giftig sind:

  • Tollkirschen
  • Pfaffenhütchen
  • Maiglöckchen
  • Forsythien
  • Kartoffelpflanzen
  • Efeu
  • Engelstrompete

Auf Nummer sicher gehen Eltern mit einem selbstangelegten Gemüse- oder Kräuterbeet. Auch essbare Früchte wie Johannisbeeren, Himbeeren und Co. sind sehr beliebt. Hier können die Kleinen sogar selbstständig Gärtnern lernen. Ein praktisches Hochbeet macht den kleinen Helfern Spaß und schafft Verbindung zur Natur.

Chemie und gefährliche Werkzeuge – außer Reichweite von Kindern aufbewahren

Ob Unkrautvernichter, Möbelpflege oder Dünger – alles, was gefährlich und giftig ist, gehört außerhalb der Reichweite des Nachwuchses. Pflanzenschutzmittel stellen hier das größte Problem dar, sie gehören in einen abschließbaren Schrank, der vor Kinderhänden sicher ist. Wer generell für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit sorgen möchte, verzichtet auf sämtliche chemischen Mittel und setzt auf Natur.

Spitze Werkzeuge stellen ebenfalls eine Gefahrenquelle dar. Ob die Heckenschere oder die Harke, wenn sie unsachgemäß behandelt werden, kann es zu Verletzungen kommen. Ein abschließbarer Schuppen ist die beste Lösung, denn dort kommt der Nachwuchs nicht so schnell dran.

Bitte Vorsicht beim Wasser – Pool und Teich als Risiko

Ein hübscher Gartenteich sorgt für ein aufregendes Flair im Garten. Um die Kids zu schützen ist es wichtig, einen Zaun herum zu ziehen und so Gefahren zu vermeiden. Mindestens 1,50 Meter sollte er hoch sein, damit auch größere Kinder nicht plötzlich darüber klettern können. Eine Alternative ist die Teichabdeckung. Sie kann als Gitter über die Wasserfläche gelegt werden und bietet Fischen und Teichpflanzen dennoch eine Menge Sonnenlicht von oben.

Auf einen Pool sollte bei kleinen Kindern eher verzichtet werden. Besser sind Planschbecken geeignet. Wenn der Pool für die Großen aufgebaut wird, braucht er eine solide Abdeckung. Spielen die Kinder an und im Wasser, müssen die Eltern aufpassen!

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