Trotz Baby nachhaltig leben – Wie lässt sich das umsetzen?

Trotz Baby nachhaltig leben – Wie lässt sich das umsetzen?

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Lebenseinstellung. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurden Menschen, die auf Umwelt und Tierwohl Rücksicht nahmen oder gar ein plastikfreies Leben führen wollten, als „Öko“ beschimpft.

Heute ist „Öko-sein“ aber keine Diffamierung mehr, sondern ein Zeichen dafür, dass einem die Natur, die Umwelt und das Klima wichtig sind. Das umzusetzen geht auch als Eltern – Denn gerade im Babyalter lässt sich relativ einfach sehr viel Umweltverschmutzung vermeiden.

Spielen die Themen „Zero Waste“, Klima und Bio auch in Deinem Leben eine große Rolle und Du weißt nicht, wie Du das mit Baby oder Kleinkind umsetzen kannst? Sicherlich findest Du hier ein paar wertvolle Tipps und Denkanstöße.

Denn Nachhaltigkeit und Baby passen sehr wohl zusammen – Und schwer ist die Umsetzung keinesfalls!

Wie kann man Nachhaltigkeit als Eltern integrieren?

Weniger Müll, weniger Kunststoffe und mehr Umweltbewusstsein – diese Themen sind zu einem Leitfaden der heutigen Gesellschaft geworden.

Umweltbewusst leben geht auch mit Baby und Kleinkind. Das beginnt bereits mit kleinen Umstellungen im Alltag, die kaum Zeit beanspruchen und sogar Geld einsparen können.

Einwegwindeln und Feuchttücher sind Umweltsünden

Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob für Dich Stoffwindeln in Frage kommen? Viele Eltern, die selbst Stoffwindeln für ihr Baby oder Kleinkind verwenden, geben ihre Erfahrungen gerne weiter.

Benutzt Du Einwegwindeln, verursacht das bis zu 1000 Euro Kosten im Jahr. Da eine einzige Windel im Schnitt 50 Jahre bis zum Verrotten benötigt, kann man deren Verwendung keineswegs als umweltbewusst bezeichnen.

Stoffwindeln kannst Du auch gebraucht kaufen, so sparst Du bei der Anschaffung viel Geld. Kannst Du Dich mit Stoffwindeln gar nicht anfreunden, dann schaue doch nach Öko-Einwegwindeln, die es von verschiedenen Herstellern gibt. Öko-Windeln lassen sich besser biologisch abbauen, da sie viele pflanzliche Kunststoffe enthalten.

Um ebenso auf Feuchttücher zu verzichten, kannst Du stattdessen weiche Waschlappen und eine Schale mit warmem Wasser verwenden. Du siehst – Nachhaltigkeit und Babypflege schließen sich nicht aus.

Möbel gebraucht zu kaufen

Das Babyzimmer einzurichten, darauf freuen sich insbesondere die Mütter schon Monate vor der Geburt. Ein Wickeltisch muss her, ebenso ein Kleiderschrank und natürlich ein Bett, das im besten Fall im gesamten Kleinkind-Alter verwendet werden kann.

Kaufe hier gebrauchte Möbel, viele haben kaum Gebrauchsspuren. Zusätzlich sparst Du selbst viel Geld und sorgst dafür, dass die Umwelt durch Rohstoffabbau und Produktionsprozesse weniger belastet wird.

Babykleidung muss nicht neu sein

Viele Kleidungsstücke tragen Kinder nur einige Male, dann sind sie bereits zu klein. Besonders in den ersten Lebensmonaten ist es manchmal unfassbar, wie schnell die Kleinen wachsen. Du kannst viel für die Umwelt tun, indem Du den größten Teil der Baby- und Kinderkleidung gebraucht kaufst. Dass sie bereits getragen wurde, sieht man häufig gar nicht.

Umweltbewusst leben – Auf fertige Snacks verzichten

Viel Müll vermeidest Du auch durch den Verzicht von in Plastik verpackte Lebensmittel wie Quetschies, Fruchtriegel etc.. Die enthalten nicht nur viel Zucker, sondern produzieren unheimlich viel Plastikmüll. Außerdem sind sie häufig nicht gerade nachhaltig hergestellt.

Ein paar Snacks sind schnell selbst eingepackt. Ein Brot zu schmieren und einen Apfel zu schneiden ist schnell erledigt – Auch zwischendurch im stressigen Eltern-Dasein. Günstiger ist es ebenso. Gegen ein Glas Fertig-Nahrung spricht im Übrigen nichts, selber kochen klappt eben nicht immer. Achte hier aber auf Bio-Qualität.

Nachhaltigkeit im Kinderzimmer

Ja, selbst das ist möglich, indem Du bewusst auf hochwertiges, langlebiges Spielzeug setzt, das im besten Fall frei von Kunststoff ist und nachhaltig produziert wurde. Doch auf Kunststoff lässt sich nicht immer vollständig verzichten.

Du tust allerdings bereits viel für die Umwelt, wenn Du Spielzeug, das ohnehin nur kurze Zeit verwendet wird, gebraucht kaufst. Viele gebrauchte Spielsachen sind wirklich gut in Schuss.

Nachhaltig mit Baby – Einfacher als Du denkst

Die meisten der genannten Punkte lassen sich leicht umsetzen. Umweltbewusst und somit nachhaltig zu leben ist darüber hinaus gar nicht aufwändiger oder gar teurer. Ganz im Gegenteil lässt sich sogar viel Geld einsparen.

Gebrauchtes Spielzeug oder Kleidung findest Du in Inseraten im Internet, bei Kinderflohmärkten oder Basaren. Übrigens lassen sich dort ebenso gute, gebrauchte Kinderwagen finden.

 

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