Wenn die Zeit knapp ist – Tipps für die schnelle und gesunde Küche

Wenn die Zeit knapp ist – Tipps für die schnelle und gesunde Küche

Kochen unter Zeitdruck, und das möglichst noch gesund – das ist eine der herausforderndsten Aufgaben für viele Eltern. Doch mit einigen Kniffen funktioniert es oftmals besser, als man zunächst vermuten möchte.

Gut geplant ist halb gekocht

Die Verwendung von hochwertigem Kochzubehör sorgt dafür, dass jeder Handgriff sitzt. Speziell scharfe Messer tragen dazu bei, dass die Zeit für die Zutatenzubereitung effektiv genutzt werden kann. Auch clevere Geräte wie beispielsweise Küchenmaschinen von Smegnehmen einem den einen oder anderen ansonsten aufwendigeren Arbeits- und Kochschritt ab.

Im Hinblick auf die Zeitplanung lässt sich ebenfalls etwas Positives festhalten. Es gibt viele Gerichte, die sich sehr gut vorbereiten lassen und die  – eventuell dank eines Schnellkochtopfs – schnell fertig gekocht sind. Alternativ kommen selbstverständlich auch solche infrage, die sich quasi von alleine fertig garen. Zu diesen zählen unter anderem Aufläufe und Schmorgerichte, wie sie in einem Brätergemacht werden können. Darüber hinaus sind Suppen, Frikassees und Co. sind in dieser Hinsicht sehr dankbar. Und, ebenfalls nicht unwichtig: Eine ganze Reihe von Speisen wie Suppen kann in größeren Mengen vorgekocht und eingefroren werden. Dann ist dank ihnen bei Bedarf das Essen auch in wenigen Minuten fertig.

Die Zutaten machen den Unterschied

Viele Menschen denken, dass die schnelle Küche nicht ohne Tiefkühlpizzen und anderes Fast Food auskommen kann. Aber genau das ist der Fall – wenn bereits im Vorfeld das passende Obst, Gemüse und andere entsprechende Zutaten gekauft wurden.

Dabei lohnt es sich, zu Sorten zu greifen,

  • die sich sehr leicht und unkompliziert weiterverarbeiten lassen, weil sie nicht erst aufwendig geputzt oder anderweitig vorbereitet werden müssen
  • oder die in vorbereitetem Zustand unkompliziert eingefroren oder anderweitig konserviert werden können. Dann wandern sie eben erst bei Bedarf in ein schnelles Essen. Aber potenziell wesentliche Auftauzeiten nicht vergessen!

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn man sich bestimmte Lebensmittelkombinationen und daraus abgeleitete Gerichte überlegt, einprägt und zwei, drei Mal ohne Zeitdruck kocht. So entwickelt man in Ruhe ein Gefühl dafür, was sich in stressigen Momenten unkompliziert zu bewältigen ist.  Und last but not least ist ein Grundvorrat von Zutaten, aus denen sich immer schnell etwas zaubern lässt, nie verkehrt – Stichwort Tomaten …

So oder so ist festzuhalten, dass auch bei der schnellen Küche letztlich das auf den Tisch kommt, was in die Pfanne oder den Topf hineingegeben wurde. Es gilt also, auf hochwertige Zutaten zurückzugreifen, wenn es gesund werden soll. Macht man sich schon im Vorfeld schlau, welche Lebensmittel und Gewürze beispielsweise das Immunsystem stärken, kann man sie in Ruhe kaufen und anschließend selbst in stressigen Momenten von ihnen profitieren.

Auch einmal über den eigenen Tellerrand hinausblicken

Ein Aspekt, der beim schnellen und gesunden Kochen gerne unterschätzt wird, ist die Aromatik. Gerade Kinder wollen nicht einfach nur satt werden, sondern etwas vorfinden, was ihrem Geschmack entspricht.

Dass sich gesund, schnell und lecker keinesfalls gegenseitig ausschließen müssen, das beweist unter anderem die asiatische Küche. Sie beeindruckt mit viel Gemüse, beinhaltet aber auch Fisch oder Fleisch und natürlich Reis, wobei die Mengen natürlich individuell aufteilbar sind. Ein weiterer Pluspunkt an ihr ist, dass die in ihr verwendeten Gewürze sehr abwechslungsreich sind. Gleichzeitig handelt es sich bei den Soßen aber bei Weitem nicht um solche Zucker- und Fettbomben wie bei Ketchup oder Sahnesoßen.

Zwar braucht die Vorbereitung der Lebensmittel etwas Zeit. Doch wenn ein paar geübte Hände oder mehrere Handpaare gleichzeitig schnippeln, ist auch das machbar. Vielleicht ist es ja auch eine schöne Aufgabe für ältere Kinder oder Jugendliche? In der Zwischenzeit kocht der Reis – und wenn das Gemüse und Co. erst im heißen Wok gelandet sind, steht das Essen dann ganz bald auf dem Tisch.

Und selbstverständlich existieren noch viel mehr Küchen und Optionen, um Kinder und Eltern kulinarisch gleichermaßen glücklich zu machen – also nur kein falscher Tunnelblick und kein übertriebenes Das-essen-Kinder-eh-nicht-Denken. Natürlich müssen die verwendeten Lebensmittel für jede Altersgruppe geeignet sein, aber dann ist die Auswahl wirklich fast grenzenlos!

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