Wenn sich Kinder zu wenig bewegen
Heutzutage kommt die körperliche Aktivität bei zahlreichen Kindern viel zu kurz. Belegt werden konnte dies in der Vergangenheit schon durch viele verschiedene Studien. Der Nachwuchs verbringt einen großen Anteil seiner Zeit sitzend in der Schule oder bei den Hausaufgaben, danach widmet er sich Fernseher, Computer oder Smartphone. Durch diese Entwicklung steigt jedoch nicht nur das Risiko für Übergewicht. Dennoch wissen viele Eltern gar nicht, welches Maß an Bewegung für Kinder überhaupt empfehlenswert ist und wie sie ihren Nachwuchs dazu motivieren könnten, sich mehr zu bewegen.
Eine empfehlenswerte Maßnahme besteht in diesem Zusammenhang beispielsweise darin, Spielgeräte anzuschaffen, die gleichzeitig für großen Spaß und die nötige Bewegung sorgen, wie etwa das beliebte BERG Gokart Laufrad GO Twirl. Welche Tipps Eltern darüber hinaus beherzigen sollten, um sicherzustellen, dass sich ihr Kind ausreichend bewegt und welche Folgen eine mangelnde körperliche Aktivität nach sich ziehen kann, zeigt der folgende Artikel.
Die gravierenden Folgen mangelnder Bewegung
Dass die Entstehung von Übergewicht durch einen Mangel an Bewegung begünstigt wird, wird den meisten Eltern bekannt sein. Allerdings können bei Kindern durch einen Bewegungsmangel durchaus auch noch schwerwiegendere Folgen in Erscheinung treten, wie beispielsweise Störungen ihrer Koordination, Haltungsprobleme oder ein vermehrtes Auftreten von Erkrankungen, wie etwa Diabetes Typ 2 oder Kreislaufbeschwerden. Auch die geistige Leistungsfähigkeit der Kinder kann durch die mangelnde Bewegung maßgeblich beeinträchtigt werden. Studien konnten bereits zeigen, dass die sprachliche und die motorische Entwicklung von Kindern eng miteinander verknüpft ist. Durch die WHO, die Weltgesundheitsorganisation, wird empfohlen, dass sich Kinder pro Tag mindestens für 60 Minuten stark bis moderat körperlich betätigen sollten.
Die richtige Motivation für mehr Bewegung des Nachwuchses
Die Gesundheit der Kinder profitiert in besonders hohem Maße, wenn diese Aktivitäten an der frischen Luft nachgehen. Wird die Kleidung dabei den entsprechenden Witterungsverhältnissen angepasst, ist dies grundsätzlich auch das ganze Jahr über möglich. Toben können die Kleinen jedoch natürlich auch im Haus, falls es einmal nicht anders gehen sollte.
Von Natur aus sind Kinder mit einem vergleichsweise großen Bewegungsdrang ausgestattet, welchen die Eltern durch ein falsches Verhalten keinesfalls unterbinden sollten. Ein besonders einfacher Weg um dafür zu sorgen, dass sich der Nachwuchs mehr bewegt, besteht in einem gemeinsamen Spaziergang – vielleicht zu einer Entdeckertour in den Wald oder auf den Spielplatz. An diesen Orten verspüren die Kinder in der Regel bereits automatisch die Lust, sich zu bewegen und herumzutollen.
Daneben sollten die Eltern als gutes Beispiel vorangehen und so viele Erledigungen wie nur möglich mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen. Im Übrigen kommen die meisten Kinder bereits wesentlich früher ohne einen Buggy klar als die Erwachsenen vielleicht annehmen.
Um die körperliche Aktivität im Zuge eines gewöhnlichen Spaziergangs zu erhöhen, besteht ebenfalls eine tolle Idee darin, immer wieder kleine Wettläufe mit den Kindern zu unternehmen. Daneben sind auch Hüpfspiele sehr beliebt. So können die Eltern gleichzeitig auch ihrer eigenen Gesundheit etwas Gutes tun. Klettern und Hüpfen stellen darüber hinaus weitere Bewegungsabläufe dar, von denen die Gesundheit der Kleinen in hohem Maße profitiert. Klettergerüste und Trampoline sind dazu nicht unbedingt anzuschaffen, wenn sich der eigenen Kreativität bedient wird.
Wichtig ist für den Nachwuchs außerdem, seinen Gleichgewichtssinn zu schulen. Dies kann generell auf jedem Weg auf dem Kantstein realisiert werden, daneben jedoch selbstverständlich auch auf dem nahegelegenen Spielplatz oder umgestürzten Baustämmen im Wald. Von dem Balance-Training profitiert dann nicht nur der Gleichgewichtssinn, sondern ebenfalls die Körperspannung und die Motorik der Kleinen.
