Hilfestellung für den gesunden Babyschlaf

Hilfestellung für den gesunden Babyschlaf

Die erste Zeit mit dem Baby ist besonders aufregend und kaum planbar. Für Euch als junge Eltern vergeht sicher kaum ein Tag, an dem Euch nicht neue Fragen beschäftigen. Dazu gehört auch die beste Einschlafhilfe. Der wichtigste Tipp voran: Wenn das Baby schreit, dann nicht um Euch zu ärgern, sondern weil es eine Einschlafhilfe braucht.

Warum findet mein Baby so schlecht in den Schlaf?

Babys müssen ihren Schlafrhythmus erst finden. Das kann einige Zeit dauern und wird durch Wachstumsschübe, Unwohlsein und aufregende Erlebnisse stark beeinflusst. Nehmt Euch deshalb möglichst von Anfang an Zeit, die richtige Einschlafhilfe fürs Baby zu finden. Das hilft auch Euch selbst, schneller einzuschlafen, denn Eure Nacht ist kurz. Verlasst Euch nicht darauf, dass Euer vielleicht ruhiges und unkompliziertes Kind auch so bleibt. Je mehr Routine Ihr bei der Einschlafhilfe habt, umso besser kennt Ihr Euer Baby und könnt sein Verhalten lesen und verstehen.

Was tun bei Einschlafschwierigkeiten bei Babys?

Euer Bauchgefühl ist der wichtigste Ratgeber, wenn es um die Einschlafhilfe fürs Baby geht. Es spielt keine Rolle, wie verlockend sich ein Tipp anhört, wenn Ihr das Gefühl habt, für Euer Baby passt das nicht, dann ist das mit großer Wahrscheinlichkeit auch so. Versucht deshalb auch nicht, mehr als einen Tipp auf einmal umzusetzen und denkt daran, dass Euer Baby vielleicht gerade etwas krank ist und auch deshalb Probleme mit dem Schlafen hat. Seid deshalb nicht enttäuscht, wenn ein Tipp nicht oder nur vorübergehend funktioniert. Die wichtigsten Tipps:

Der Tag- Nachtrhythmus ist Einschlafhilfe fürs Baby

Eine wichtige Einschlafhilfe fürs Baby ist, das Baby an Tag und Nacht zu gewöhnen. Dazu gehört, dass das Baby morgens nach dem Wickeln und Füttern auch tagespassend angezogen wird und nicht den Strampelanzug von der Nacht anbehält. Grenzt den Tag von der Nacht ab und gebt Euch als Familie Zeit.

Ruhe schaffen als Einschlafhilfe

Eine wichtige Einschlafhilfe fürs Baby ist eine ruhige Umgebung. Ältere Geschwister müssen jetzt lernen, dass das Baby schlafen muss. Das funktioniert nicht aus einer unruhigen Situation heraus. Erstellt einen Zeitplan, der dafür sorgt, dass schon eine Stunde vor dem geplanten Schlafengehen leiser gesprochen und das Licht etwas gedimmt wird. Fast alle Babys schlafen besser in Reichweite ihrer Eltern.

Temperatur anpassen als Einschlafhilfe

Babys haben eine verhältnismäßig höhere Körperoberfläche und können ihre Körpertemperatur noch nicht gut regulieren. Das heißt nicht, dass sie in dicke Decken gehüllt werden müssen. Hinzu kommt, dass selbst Babys unterschiedlich schnell frieren. Ihr müsst Euch einfühlen. Tastet die Haut ab. Ist sie angenehm warm, kühl oder verschwitzt? Hier habt Ihr wichtige Hinweise. Ein zusätzlicher Tipp: Die Füßchen brauchen im Normalfall genauso wenig zusätzliche Wärme im Bett wie die Hände. Wenn Ihr selbst schnell friert oder schwitzt, übertragt Eure Temperaturempfindlichkeit nicht automatisch auf Euer Kind, sondern beobachtet es sorgfältig. Bedenkt auch, dass manche Babys sich besser fühlen, wenn sie eingewickelt (gepuckt) werden. Andere mögen das überhaupt nicht. Sie sind in einem Schlafsack mit Bewegungsfreiheit besser aufgehoben. Probiert es aus.

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Was beruhigt ein Baby und bringt es zum Einschlafen?

Babys schlafen nicht gleich ein, wenn es um sie herum ruhiger wird. Erfahrene Eltern kennen das Phänomen. Im dicksten Trubel, bei Gesprächen mit der Familie oder im Auto schläft das Baby ein. Die gewohnten Umgebungsgeräusche, die es schon aus dem Bauch kennt, wirken beruhigend. Wackelt das Auto oder tragen Mama oder Papa das Baby herum, dauert es zumeist nicht lang und der Nachwuchs schlummert selig. Das ist völlig normal. Ebenso normal ist es, wenn das Stillkind alle zwei Stunden aufwacht. Ein Trost: Es ist nur eine Phase. Ganz sicher!

Wie kann ich mein übermüdetes Baby beruhigen?

Eines voran: Wenn es zu viel wird, wenn Euer Baby ständig wieder wach wird und Ihr selbst auch keine Ruhe mehr findet, holt Euch Hilfe. In vielen Kliniken gibt es inzwischen moderne Schreiambulanzen. Dort hilft man Euch, das Problem zu analysieren und was noch viel wichtiger ist, hier nimmt man Euch das Baby vorübergehend ab, betreut es liebevoll und Ihr könnt erstmal schlafen. Das ist eine große Hilfe, denn ausgeschlafen werdet Ihr sehr viel ruhiger und wieder einsatzbereit sein. Das macht es einfacher. Deshalb: Lasst Euch helfen! Aber hütet Euch vor Experimenten und Empfehlungen, die sich für Euch nicht gut anfühlen. Zieht Euch mit dem übermüdetem Baby zurück. Tipp: Leises Vorsingen kann Wunder wirken.

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